Hans hat mich beim letzten Mal so motiviert, dass ich seinen Worten gefolgt bin und heute mit der Unterstützung eines ebenso erfahrenen Maurers – mein Vati – es selbst versuchte. Zur Sicherheit machten wir zuerst ein Auffrischen und Ausprobieren unserer Fähigkeiten im Keller.

Gut, wir waren nicht so schnell, dafür aber mindestens genauso sauber beim Mauern wie Hans. Die 1. Wand, sie war gerade und mit einer Aussparung für dien Kamin, war nach sechs Stunden fertig. Wir waren ganz begeistert. Nachdem es so gut lief, gingen wir nach einer Jausenzeit gleich den Technikraum an. Das hatte mein Vati zwar ursprünglich nicht geplant, aber auch er war über seine ruhenden Fähigkeiten begeistert und so schafften wir an einem langen Arbeitstag (21:00 Uhr) tatsächlich die Fertigstellung des ganzen Kellers. Wir waren sichtlich stolz auf unsere geraden Mauern.

Birgit startete etwas später und mußte alleine einen Teil der Stützmauer ausschalen, damit Hans in der Nacht die langen H-Träger holen konnte. Leider nicht die leichteste Arbeit, aber sie schaffte es in mühsamer Kleinarbeit. Schließlich übernahm sie auch an diesem Tag wieder die Arbeit “Baustelle aufräumen”.