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Elektrik Wandinstallation – Teil 2

Posted By Bauherr On 22. September 2010 @ 23:00 In Elektrik,Hausbau | No Comments

Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Heute arbeiteten die Elektriker sogar zu Dritt. Dafür waren sie auch früher fertig und ich konnte mich anderen Dingen widmen.
Während ich in der Früh noch einige Ergänzungsarbeiten für die Elektrik machen konnte, kümmerte sich mein Vati wieder um das Zuschmeißen der E-Schlitze.

Anschließend mauerten wir noch das fehlende Parapeth bei der Terrassentür von Kathrins Zimmer auf. Gut, dass wir hier die zwei Reservesteine hatten, denn von sechs vorbereiteten 4 cm 50er- Ziegel gingen beim Mauern zwei kaputt.

Im Hinterkopf hatten  wir für dieses Wochenende auch die Anlegung des Rasens vorgehabt. Gutes warmes, leicht föhniges Wetter war vorhergesagt, was zu einer Abtrocknung der oberen Erdschicht führen sollte und so ein Auffräsen sinnvoll erscheinen lassen würde. Außerdem war ab So/Mo wieder leichter Regen angesagt, was wiederum das Keimen des Rasens positiv unterstützen würde. Generell wäre ein Aussaat im Herbst (September bis Mitte Oktober) ideal, da der Boden weniger leicht austrocknet, das Unkraut nicht mehr die Kraft hat und es so zu einer besseren und dichteren Grasnarbe für den kommenden Frühjahr kommen sollte, wo dann die Hirse (Unkraut) weniger Chance hat.
Daher zog ich das Säubern der Zisterne vor. Denn eine Ableitung des Dachwassers über die frische Aussaat wäre nicht optimal. Es zeigte sich, dass der unangenehme Duft in der Zisterne mittlerweile verschwunden ist und so wird das mögliche verwesende Tier vorläufig weiter verschollen bleiben. Dafür musste ich aber eine andere unliebsame Entdeckung machen. Der unmittelbare Zulauf in die Zisterne hat sich deutlich gesenkt, sodass hier das Regenwasser bergauf rinnen müsste. Somit musste ich den Zulaufbereich freischaufeln. Es war nicht so schlimm, denn wirklich zugeschüttet war er nicht.  Er war nur durch den auslaufenden Schüttkegel unter dem Schotter begraben. Bald zeigte sich aber die wirkliche Ursache. Im Bereich des Zulaufes gibt es durch Abzweiger und  Winkelstücke viele Rohrverbindungen, welche ein Verdrehen und Nachgeben erleichterten. Außerdem stellte sich heraus, dass bei einer Verbindung sogar die Dichtungslippe vergessen wurde. Hier konnte sich das Rohr am leichtesten nachdrehen. Schließlich konnten die Verbindungen und die Lagerung der Zuleitung korrigiert werden und nun ist die Regenwasserzuleitung hoffentlich ausreichend gut ausgeführt. Leider gingen durch diese Arbeit 2 bis 3 wertvolle Arbeitsstunden verloren.
Anschließend konnte ich mit meinem Vati den 2-3 cm Wasserstand in der Zisterne entfernen und den Schachtboden von Schutt und Mörtelresten befreien. Jetzt ist sie zum Befüllen fertig.

Abschließend wurde noch Schutt (hoffentlich der letzte Stemmabfall) aus dem Haus geräumt.

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