Familie Riemers Bautagebuch

Das Wetter hat sich mittlerweile auf ein schönes, stabiles und heißes Hochsommerwetter eingependelt. Perfekt zum Baden und schweißtreibend beim Arbeiten. Trotzdem viel besser als Regen, Sturm und Kälte.

Die letzten drei Tage beschäftigten wir uns mit den Kellerfenstern und den dazugehörigen Lichtschächten. Dabei waren wir nicht immer den ganzen Tag im Einsatz, sondern immer nur ein paar Stunden am Nachmittag. Schließlich sollte diese endlos scheinende Arbeit auch einmal fertig werden. Nachdem mein Vati die Spachtel- und Putzarbeiten übernommen hat, für die er auch wesentlich mehr Geduld hatte als ich und wofür ich ihm auch dankbar bin, begannen Birgit und ich die Lichtschächte zu montieren. Bis auf übliche Anlaufschwierigkeiten lief alles recht gut, sodass uns zu heutigem Stichtag nur mehr 3 bzw. 4 (beim 4.  fehlt noch Zuschütten der Baugrube, Isolieren, Spachteln und Putzen) Fenster fehlen.

Gestern fand übrigens die KLIEN-Förderlotterie statt. Nachdem ich gerne eine Photovoltaikanlage bauen würde, bat ich einige Freunde und Verwandte ebenfalls für mich einen Einreichversuch zu unternehmen. Danke für die Mithilfe. Das Glück war mir selbst wohl gesonnen, sodass ich sogar selbst die niedrigste Einreichnummer ergattern konnte (Nr. 24). Nach rund 4 Minuten waren bereits über 2000 Registrierungen vermerkt. Eine Hochrechnung ergibt aber eine Anlagenzahl zwischen 650 und 1500, die eine Förderung bekommen werden. Ich kann somit in Ruhe mit der Planung beginnen.

Morgen steht wieder ein Einsatz mit  Freunden bevor. Am Nachmittag werde ich mit Andi und Robert die auskargenden Deckenschalungen entfernen. Das wird spannend, wenn man weiß, dass man 3 Meter über dem Boden steht und 3 Meter über einem die Träger und Schalungsplatten entfernt werden sollen.